25.02.2019
Eine Ausbildung in der Altenpflege ermöglicht den Einstieg in einen verantwortungsvollen Beruf mit hoher Zukunftssicherheit. Welche Voraussetzungen man für eine Ausbildung im Bereich Altenpflege mitbringen muss und welche Perspektiven der Beruf bietet, erfuhren Interessierte im Rahmen des von der Regionalagentur Westfälisches Ruhrgebiet organisierten Berufsinformationstages Altenpflegeausbildung am Donnerstag, den 21. Februar 2019, im Jobcenter Dortmund.
Knapp 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten durch die im Netzwerk Altenpflegeausbildung zusammengeschlossenen Fachseminare einen Einblick in Ausbildungstheorie und -praxis. Silke Jacob vom Fachseminar für Altenpflege der TÜV NORD College GmbH erläuterte die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Start in der Altenpflege sowie Aufstiegs- und Weiterbildungsperspektiven nach bestandener Ausbildung.
Dennis Thofondern von der Agentur für Arbeit Dortmund betonte noch einmal die positiven Aussichten, die sich gerade im Hinblick auf die Arbeitsplatzsicherheit in den kommenden Jahren ergeben. Bereits heute suchten Unternehmen händeringend neue Fachkräfte, die Neubesetzung einer offenen Stelle dauere im Schnitt 6 Monate.
In einer abschließenden Podiumsrunde berichtete eine aktuelle Auszubildende des Fachseminars für Altenpflege der TÜV NORD College GmbH ihren Erfahrungen und zeigte auf, wie man auch mit 38 Jahren den Quereinstieg in die Altenpflege, parallel zur Erziehung der eigenen Kinder, erfolgreich meistern kann.
Im Anschluss nutzten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, in einem von den Fachseminaren organisierten Parcours selbst kleine pflegerische Handgriffe, wie etwa die richtige Händedesinfektion, auszuprobieren. Oder anhand spezieller Brillen und mit Tremor-Handschuhen nachzuvollziehen, wie sich Seh- und Greifkraft im Alter verändern. Ebenso konnten individuelle Beratungsgespräche mit den Netzwerkmitgliedern geführt werden.
Das Netzwerk Altenpflegeausbildung ist ein Zusammenschluss der Fachseminare für Altenpflege aus Dortmund und wird durch die Regionalagentur Westfälisches Ruhrgebiet koordiniert.