17.06.2024
Competentia Westfälisches Ruhrgebiet hat am 12.06.2024 in Kooperation mit dem Völklinger Kreis e.V. und unterstützt von Wirtschaftsweiber e.V. zur DiverseCity Dortmund eingeladen.
Im Mittelpunkt standen sechs Thementische eines World Cafés. Zuvor gab es aber Input zum Thema Generationenvielfalt, denn altersgemischte Teamkonstellationen bieten nicht nur Potenzial für Innovation und Lernen, sondern auch für die Bindung und Motivation von älteren Fachkräften, die über wertvolle Erfahrungen und Kompetenzen verfügen.
Die Impulsgeberin Bianca Wirtz, GenTalents, plädierte für Offenheit und viel Kommunikation, um eine Brücke zwischen den Generationen – insbesondere Gen Z und Babyboomer – herzustellen.
Auch Uta Menges, Zukunft ist Jetzt Karriereberatung UG, betonte in ihrem Beitrag die Wichtigkeit von Wertschätzung Kolleg*innen und Kund*innen gegenüber, um ein besseres Verständnis für einander zu erhalten. Bedürfnisse kennen und verstehen, helfe das Unternehmensimage, aber auch die Veränderungsbereitschaft der Mitarbeiterschaft zu erhöhen. Nur so könne Vielfalt auf allen Ebenen gelebt werden.
Weiter wurde an sechs World Café-Tischen über die Themen
- Wirtschaft und Arbeitswelt
- LSBTIQ*
- Netzwerke und Verbände
- Employer Branding
- Wissenschaft
- Frauen und Alter
diskutiert.
Die Regionalagentur Westfälisches Ruhrgebiet (Patrycja Peters und Tina Riedel) moderierte das Thema „Employer Branding“. Hier wurde insbesondere herausgearbeitet, dass die Authentizität einer Unternehmenskultur wichtig sei. Nicht ein sog. „Diverse Washing“ in Stellenanzeigen und auf Homepages, sondern eine echtes Miteinander und Auseinandersetzen mit den Unterschieden einer bunten Mitarbeiterschaft sei wichtig, um von- und miteinander zu lernen. Alle könnten dann voneinander partizipieren. Dieses müsse aber auch von der Unternehmensleitung vorgelebt werden.
Foto: Andreas Buck
Foto: Andreas Buck
…und tiefen Diskussionen
Foto: Andreas Buck
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Ebenso forderte Cathérine Ngoli, vauda Unternehmensberatung, in ihrem Abschlussimpuls dazu auf, die unterschiedlichen Lebensrealitäten zu beachten, bevor ein Mensch beurteilt werde. Jede*r bringe individuelle Hürden mit, die unterschiedlich erfahren werden. Wichtig sei es daher, Vertrauen zu schaffen und zu nutzen, um sich besser kennen zu lernen. Damit einher gehe auch, dass dann auch die individuellen Potenziale erkannt werden.
DiverseCity Dortmund World Café: Generationenvielfalt als Chance in der Arbeitswelt
Foto: Andreas Buck