02.10.2023
Die Fachkräftesicherung ist eine der zentralen Herausforderungen für die Zukunft der regionalen Wirtschaft. Dafür braucht es starke Netzwerke. Das „Bündnis für Fachkräfte Westfälisches Ruhrgebiet“ hat die Regionalagentur als weiteres Mitglied im Steuerkreis des Bündnisses aufgenommen.
Leiter André Deutschmann, der das „Memorandum of Understandig“ des Bündnisses unterzeichnet hat, freut sich über die vertiefte Zusammenarbeit im Bündnis. „Ich freue mich, dass das Bündnis die Fachkräftethematik aufgreift und die Arbeit des regionalen Facharbeitskreises stärkt. Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam aus dem Westfälischen Ruhrgebiet heraus wichtige Impulse für die Fachkräfteoffensive NRW setzen werden.“
Schon jetzt erscheint die Fachkräftesituation in vielen Branchen äußerst angespannt und die grüne und digitale Transformation fordert von Beschäftigten und Unternehmen weitere Anstrengungen. Um hier gezielt Förderketten in der Region Westfälisches Ruhrgebiet aufzubauen, seien die ESF-geförderten Instrumente der Landesarbeitspolitik, wie etwa der Bildungsscheck oder die Potentialberatung weiterhin von hoher Bedeutung. Das Bündnis für Fachkräfte Westfälisches Ruhrgebiet unterstützt Unternehmen in den Städten Dortmund und Hamm und im Kreis Unna bei der Fachkräftesicherung. Dazu vernetzt es u.a. die Akteure im Rahmen der Fachkräftesicherung in der Region, setzt Impulse und regt Qualifizierungsangebote an.
Am Fachkräftebündnis Westfälisches Ruhrgebiet sind neben der Regionalagentur weitere sechs Netzwerkpartner beteiligt: die Agenturen für Arbeit Dortmund und Hamm, die DGB Region Dortmund-Hellweg, der Handelsverband NRW – Westfalen-Münsterland, die Handwerkskammer Dortmund und die Industrie- und Handelskammer zu Dortmund.