04.07.2016
Der Facharbeitskreis der Region Westfälisches Ruhrgebiet und die Regionalagentur trafen sich am 22. Juni unter Leitung der Vorsitzenden Jutta Reiter mit Ingrid Schleimer (Gruppenleiterin des Referats Berufliche Bildung, Beschäftigungssicherung und Berufliche Integration) und Marion Siebert (Referat Berufliche Integration und Teilhabe) vom Landesministerium für Arbeit, Integration und Soziales zum Kooperationsgespräch im Dortmunder Rathaus.
In dem jährlich stattfindenden Kooperationsgespräch zwischen MAIS und Region Westfälisches Ruhrgebiet wurde das von der Regionalagentur ausgearbeitete „Regionale Umsetzungskonzept der Region Westfälisches Ruhrgebiet zur Systematisierung der ESF-Programmphase der Landesarbeitspolitik in Nordrhein-Westfalen bis 2020“ vorgestellt.
Die Ministeriumsvertreter informierten sich zudem bei den Mitgliedern des Facharbeitskreises über die gegenwärtige Situation der berufliche Qualifizierung und Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen und zur aktuellen Umsetzung der Förderlinie des Landes Nordrhein-Westfalen „Starke Quartiere – Starke Menschen“ zu quartiersbezogenen Präventionsansätzen.
Im Vordergrund stand ebenfalls die Diskussion der Ergebnisse der Programmumsetzung im vergangenen Jahr. Der Europäische Sozialfonds und das nordrhein-westfälische Arbeitsministerium haben im Jahr 2015 für die Region Westfälisches Ruhrgebiet insgesamt rund 15,5 Millionen Euro Fördermittel zur Verfügung gestellt. Neben der praktischen Umsetzung der Landesarbeitspolitik in der Region, diskutierten Facharbeitskreis und Regionalagentur mit den Gästen von Ministerium und der G.I.B. aber auch über mögliche Förderlücken.
Zum Abschluss wurde Katja Sträde verabschiedet, die von der Regionalagentur zur G.I.B. nach Bottrop wechselt und dort die Koordination der Regionalagenturen in NRW übernimmt.
Weitere Informationen:
Download der Broschüre „Regionales Umsetzungskonzept der Region Westfälisches Ruhrgebiet zur Systematisierung der ESF-Programmphase der Landesarbeitspolitik in Nordrhein-Westfalen bis 2020“:
Umsetzungskonzept 2014-2020