22.10.2020
Mit der Förderung der neuen „Beratungsstellen Arbeit“ ab 2021 sichert das Land Nordrhein-Westfalen weiterhin Unterstützung, Beratung und Begegnungsmöglichkeiten für Menschen, die von Arbeitslosigkeit oder Arbeitsausbeutung betroffen sind.
„Unsere Schlachthofkontrollen haben gezeigt, dass wir bei den Arbeits- und Lebensbedingungen von Beschäftigten insbesondere aus Osteuropa ein großes Problem haben“, sagt Arbeitsminister Karl-Josef Laumann. „Arbeitsausbeutung und prekäre Beschäftigung sind aber leider nicht nur ein Problem der Fleischbranche. Deshalb ist der Aufbau eines flächendeckenden Beratungsnetzwerks nicht nur für Menschen, die von Arbeitslosigkeit betroffen oder bedroht sind, sondern auch für solche, die unter Arbeitsausbeutung zu leiden haben, ein wichtiger Schritt.“
Die ab 2021 geförderten „Beratungsstellen Arbeit“ sind ein zentraler Baustein für dieses Vorhaben. Sie führen die Förderung der bisherigen Erwerbslosenberatungsstellen fort. Arbeitslose und von Arbeitslosigkeit bedrohte Menschen finden hier weiterhin Rat zu Qualifizierung und Beschäftigung sowie Unterstützung bei wirtschaftlichen, psychosozialen und rechtlichen Fragen. Außerdem werden künftig in ganz Nordrhein-Westfalen flächendeckend an allen Standorten niedrigschwellige Begegnungsmöglichkeiten angeboten.
Zugleich werden die Beratungsstellen einen neuen Schwerpunkt im Bereich der Arbeitsausbeutung haben. Als arbeitsausbeuterisch sind Beschäftigungsverhältnisse einzu
Lesen Sie hier die gesamte Pressemitteilung des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales.