13.02.2019
Die nordrhein-westfälische Landesregierung verfolgt mit dem Projektaufruf zur Fachkräftesicherung das Ziel, vorhandene Fachkräftepotentiale zu stärken und weiterzuentwickeln, um eine Fachkräftelücke möglichst nicht entstehen zu lassen und aktuelle Fachkräftebedarfe auszugleichen. Der Projektaufruf der Programme des ESF und EFRE (2014 – 2020) wird getragen vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie sowie dem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung, dem Ministerin für Schule und Bildung, dem Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration. Interessierten Trägern, Institutionen und Unternehmen wird empfohlen, sich vor Einreichen eines Projekt-Beitrags durch die zuständige Regionalagentur beraten zu lassen.
Im Fokus des gemeinsamen Projektaufrufs der Landesregierung stehen folgende Handlungsfelder:
- Handlungsfeld 1: Stärkere Nutzung des Erwerbspotentials
- Handlungsfeld 2: Stärkere Berücksichtigung des technischen Wandels mit dem Schwerpunkt Digitalisierung, Vernetzung und Industrie 4.0
- Handlungsfeld 3: Modernisierung der beruflichen Aus- und Weiterbildungsinfrastruktur
Teilnahmeberechtigte sind
- Kleine und mittlere Unternehmen (KMU)
- Wirtschaftsförderungseinrichtungen
- Träger von beruflichen Aus- und Weiterbildungseinrichtungen
- Wirtschafts- und Arbeitnehmerverbände sowie Kammern
- Kommunen sowie lokale wirtschaftliche und zivilgesellschaftliche Akteure
- Vereine und Stiftungen (Verbände)
Die Zusammenarbeit verschiedener Akteure ist dabei möglich und erwünscht.
Die aktuelle Version des Fachkäfteaufrufes finden sie auf der Website des MAGS und des EFRE NRW.