08.12.2023
Kooperationsgespräch mit dem Arbeitsministerium
Um in den fachlichen Austausch über die regionalisierte Arbeitsmarktpolitik im Westfälischen Ruhrgebiet (Kreis Unna, Hamm und Dortmund) zu kommen, waren im Rahmen des Kooperationsgesprächs am 24. November 2023 vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen Barbara Molitor und Agnes Schwegmann sowie Britta Tigges von der Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung zu Gast im Innovationszentrum der Wirtschaftsförderung Hamm.
Zu Anfang stellten die Mitglieder des Facharbeitskreises aus dem Westfälisches Ruhrgebiet Erfolge und Herausforderungen der regionalen Arbeitsmarktpolitik bei der Bekämpfung des Fachkräftemangels vor. Zukünftige Entwicklungspotenziale sind anhand der Themenschwerpunkte „Fachkräfteoffensive NRW“, „Gleichberechtigte Teilhabe am Arbeitsmarkt“ und „Transformation der Arbeitswelt“ diskutiert und sichtbar gemacht worden. Dabei hat die Regionalagentur eine wichtige Funktion in der Region. „Die Regionalagentur Westfälisches Ruhrgebiet hält Fäden zusammen, bündelt Initiativen und entwickelt Projekte weiter!“ so Thomas Schäfer Geschäftsführer des Handelsverbandes Westfalen-Münsterland und Vorsitzender des Regionalen Facharbeitskreises.
Die Umsetzung von Projekten und Initiative im Westfälischen Ruhrgebiet sind vielseitig und berücksichtigen ein abgestimmtes Vorgehen. Daher werden diese anhand der drei Themenschwerpunkte in einen regionalen Handlungsplan überführt, der die gemeinsame Arbeit des Regionalen Facharbeitskreises für 2024 strukturieren soll. Gefördert werden die unterschiedlichen Projekte und Programmlinien vom Land NRW und dem Europäischen Sozialfonds.
Barbara Molitor hob die aktuellen Schwerpunktsetzungen des Landes NRW hervor und war sehr erfreut über die arbeitsmarktpolitische Initiative und die umgesetzten Projekte in der Region. Zudem sicherte Sie die (Weiter-) Förderung der Regionalagentur für die nächsten Jahre zu.
André Deutschmann, Leiter der Regionalagentur Westfälisches Ruhrgebiet, sieht sich und sein Team für die Zukunft gut aufgestellt: „Wir freuen uns, dass es gelungen ist, die Strukturen der Regionalagentur bis 2025 zu sichern. Wir werden gemeinsam mit allen arbeitsmarktpolitischen Akteuren der Region die intensive und vertrauensvolle, interkommunale Zusammenarbeit mit Fokus auf das Thema „Fachkräfte“ fortsetzen.“